Ebenfalls ein autobiografischer Roman über einen Mann mit bipolarer Störung. Allerdings musste Carrére erst sechzig werden, um zu verstehen, was in seinem Leben los ist. Eigentlich wollte er nur ein Yoga-Retreat besuchen, als die Anschläge in Paris ihn aus seiner Ruhe herausreißen und in eine Depression, nicht die erste seines Lebens, abstürzen lassen.
An verschiedenen Schauplätzen, das Yoga-Retreat, die Elektroschockbehandlung, das Hotelzimmer der Begegnung mit der „Femme fatale“, das Flüchtlingslager in Griechenland, beschreibt er, wie sein Leben in Stücke fliegt und den mühsamen Weg, die Einzelteile wieder zusammenzusetzen.
Auch eine schöne Betrachtung über Yoga und Meditation, über das, was sie können und was nicht.
(noch nicht auf Deutsch erschienen)